Martinsbühne Germering

Martinsbühne Germering


Mia san mia...
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Die Martinsbühne ist eine Gruppierung innerhalb der Pfarrei St. Martin und ging 1986 ursprünglich aus der Chorgemeinschaft hervor. Zu der kleinen Truppe stießen als bald weitere Mitglieder von außerhalb. Seither bieten alle mit viel Freude und Engagement jeweils im Herbst (rundum das Patrozinium) den Freunden des Laienspiels ein paar Stunden Kurzweil. Keine schwere Kost – Lachen und Humor sind angesagt.

Das Publikum dankt es und verlangt häufig nach mehr Aufführungen. Doch ganz so einfach ist es nicht, das bunte Häufchen aus Spielerinnen und Spielern, Technik und Requisite ein Vierteljahr lang durch Proben und Auftritte zu dirigieren. Dass dies nun schon so viele Jahre – wie die Resonanz zeigt- recht gut gelang, ist in der Hauptsache Franz Unterreitmeier sen. zu verdanken. Er verstand es als Spielleiter und Prinzipal, höchst unterschiedliche Temperamente bei der Stange zu halten und immer wieder aufs Neue zu motivieren. Heuer hat er sich nun in den „wohlverdienten Ruhestand“ zurückgezogen. Von großem Dank – den alle ihm wahrlich schulden – will er jedoch nichts wissen, denn das Laienspiel ist seine Leidenschaft; in seinen Adern fließt Theaterblut. Die Nachfolge hat Herbert Erharter übernommen. Als bisheriger Spieler ein Mann der ersten Stunde, ist es sein Bestreben, die erfolgreiche Linie bruchlos fortzusetzen.

So blickt die Truppe ganz zuversichtlich in die Zukunft. Mit der Pfarrei im Rücken und dem (hoffentlich zahlreichen) Publikum im Saal, muss einem um den Bestand der Martinsbühne nicht bang sein. Erfreulicherweise wagen sich auch immer wieder jüngere Talente auf die Bretter, die die Welt bedeuten. Reich werden kann man dabei nicht – es gibt keine Gage. Aber es macht Spaß. Vom Erlös fließt ein guter Teil der Pfarrei zu.

25 Jahre sind Anlass, voll Freude und auch ein bisschen Stolz Rückschau zu halten. Erinnerungen werden wach an zahlreiche schöne Abende mit den „Walllumpen“, dem „Räuberpfaff“, „Maß für Maß“ und vielen anderen Stücken, die alle ihren eigenen Charme hatten und viel Applaus erhielten.

Doch nun gilt es nach vorne zu blicken; ein neues Stück will vorbereitet sein. Freuen Sie sich heute schon zusammen mit der Theatergruppe „ … in Erwartung des noch zweifellos köstlich Kommenden!“ (Zitat aus „Oh Hl. St. Benedikt“, 2. Akt, 1. Szene; Aufführung 1993)
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